Meine Frau geht mit einem Mann ins Restaurant, während ich arbeite

1. Juli 2025
3 Min. Lesezeit
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Hallo, das Schreiben ist für mich eine Folter, aber ich wollte euch an der Verwirklichung meines ultimativen Fantasmas teilhaben lassen.

Mit 39 und 41 Jahren, seit 24 Jahren zusammen, zwei Kinder, seit mehreren Jahren im Swinger-Lifestyle, hatte meine Frau genug von der Szene und wollte seit über einem Jahr keine Treffen mehr oder Ausflüge in schlüpfrige Etablissements.

Dabei liefen in der Vergangenheit alle unsere Begegnungen sehr gut ab. Vor einigen Monaten schlug ich ihr vor, die Kinder von der Oma betreuen zu lassen, ich würde mich beschäftigen finden und sie könnte einen bereits bekannten Liebhaber wieder kontaktieren. Als alles logistisch geklärt war, sagte sie bei diesem Herrn ab und gab chronische Müdigkeit als Grund an.

In diesem Moment verstand ich, dass ich eine Schlussstrich unter den Swinger-Lifestyle und vor allem – was mich am meisten betrübte – unter den Cuckold-Kink ziehen musste. Denn ich empfand mehr Lust daran, sie hingegeben zu sehen, als mit Paaren auszutauschen.

Für mich ist die Vorstellung, sie hingegeben zu sehen, ein Strauß an Lustgefühlen, wie ein Blumenstrauß mit unterschiedlichen Farbnuancen. Verschiedene Empfindungen durchströmen mich jedes Mal, wenn ich sie von einem anderen Mann genommen sah.

Die Zeit vergeht, Enttäuschung macht sich breit, der Entschluss, unser Profil auf Wyylde usw. zu schließen ... steht bevor. Meine Nachtschichten bei der Arbeit verhindern aufgrund der verschobenen Zeiten jegliche Paaraktivitäten.

Eines Abends schickt sie mir ein anzügliches Foto, während ich arbeite, mit den Worten: "Muss mich ganz alleine beschäftigen, was für eine Schande". Ich wage nichts vorzuschlagen, aus Angst, sie könnte wieder wütend werden und mich mit allen Synonymen für pervers und besessen belegen.

Ich sage ihr daher, dass ich sie bei meiner Rückkehr wecken würde, um ihr eine Umarmung zu schenken, und sie solle sich in der Zwischenzeit eben selbst befriedigen. Sie bestätigt meine Worte, erwähnt aber, dass sie morgen nicht die Kinder hat – bei Oma und Opa in Betreuung – und außerdem ich nicht da sei, sie würde gerne ausgehen und tanzen.

"Wenn es dir nichts ausmacht (sagt sie lachend), könnte ich Chris bitten, mich zum Essen zu treffen, und dann mal sehen." Chris ist der Herr, den sie vor einigen Wochen abgesagt hatte, aber Chris ist vor allem eine vertrauenswürdige Person, ein Swinger im Herzen, und vor allem jemand, der meine Angebetete bereits mehrmals zum Höhepunkt gebracht hat.

Ich gebe mein Einverständnis und weise sie darauf hin, dass der Herr nicht zu ihrer Verfügung steht und dass es vor allem undenkbar wäre, ihn dann doch noch sitzen zu lassen. Und wenn er sich Zeit nimmt – da er von ziemlich weit her kommt –, dann sicher nicht für einen Korb; sie müsste also zumindest das Restaurant mit ihm machen.

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